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Nachlese zum Symposium "CLASSIC GOES POP"

Am Wochenende des 04. / 05.10.2013
fand in Wuppertal das Symposium "CLASSIC GOES POP" statt

Am Wochenende des 04. / 05.10.2013 fand in Wuppertal das Symposium "CLASSIC GOES POP" statt, das die EGTA D e.V. gemeinsam mit der Hochschule für Musik Köln/Wuppertal und dem Haus der Jugend Wuppertal Barmen veranstaltet hat.

Der Vorstand der EGTA hatte dieses Thema schon lange auf seiner Agenda, aber es war nicht immer leicht die gewünschten Referenten, die Räumlichkeiten und die Termine zeitlich auf den berühmten "Nenner" zu bringen. Letztendlich gelang es dann aber doch und die Veran-staltung war in jeder Beziehung ein voller Erfolg.

Die Auftaktveranstaltung mit einem Konzert zum Thema wurde von den Künstlern des Abends zu einer spannenden und hochinteressanten Performance ihrer thematischen Auseinandersetzung.

Gerhard Reichenbach
Gerhard Reichenbach

Gerhard Reichenbach beispielsweise eröffnete mit einer Palette von Originalwerken und Bearbeitungen von Buck Wolters, den Beatles oder Duke Ellington.
Mit großer Spielfreude und kurzweiliger Moderation zeigte er seine großen künstlerischen und handwerklichen Qualitäten, die eben auch seinen "Ausflug" in die Welt der Popmusik für die Zuhörer zu einem wirklichen Erlebnis werden ließ.

 

 

 

 

 

 

 


 

Michael Borner
Michael Borner

Michael Borner arbeitete in seinem Konzertteil mit komplexen Loops, die er in sein Spiel virtuos zu integrieren verstand und nicht wenige seiner Zuhörer waren durchaus verblüfft, welche Komplexität an Sound, Stimmen und Stimmungen er damit erzeugte.

Den Abschluss seines Beitrages bildete ein fantasievolles Arrangement des Weather Report Klassikers Birdland.

 

 

 

 

 

 

 


 

Buck Wolters
Buck Wolters

Buck Wolters wiederum verstand es mit einer Mischung aus eigenen Kompositionen und
Bearbeitungen von Standards das Publikum zu faszinieren. Seine Spieltechnik und das damit verbundene "know-how" weiß er auf höchst künstlerische Weise geradezu vorbildlich in seinen eigenen Werken ebenso hervorragend einzusetzen, wie in den kongenialen Arrangements der Werke anderer Autoren.

 

 

 

 

 

 

 


 

Michael Langer
Michael Langer

Michael Langer, extra aus Wien angereist, muss sicher als einer der Pioniere des "Crossover" von der Konzertgitarre zur Accoustic Fingerstyle Guitar gesehen werden,. Er, der mit der Konzertgitarre aufwuchs und ausgebildet worden war, aber immer auch seine schier unerschöpfliche Fantasie im Bereich der Pop- und Jazz Musik "ausleben" musste, überzeugte mit einem Konzertbeitrag, voller Ideenreichtum und "Groove" das begeisterte Publikum.

 

 

 

 

 

 


 

Buck Wolters und Michael Langer zeigten dann in einer gemeinsamen Zugabe über den Pop Klassiker "Sunny" noch einmal ihre Meisterschaft.

Michael Langer und Buck Wolters
Michael Langer und Buck Wolters


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Das Royal Street Orchestra, gebildet aus ehemaligen Studenten der Hochschule für Musik und Tanz Köln/Wuppertal, die ihre herausragenden künstlerischen und virtuosen Möglichkeiten in einer Mischung aus Pop, Klassik, Jazz und World-Music bündelten und für eine wirklich fulminanten Abschluss dieses Abends sorgten. Die Musiker, die in der Besetzung Gitarre, Bass, Akkordeon, Violine, Cello und Percussion auftraten wurden vom Publikum enthusiastisch gefeiert. So ging das Auftaktkonzert dieses Symposiums auch erst nach Mitternacht zu Ende.

Royal Street Orchestra
Das Royal Street Orchestra

 

Der darauf folgende Tag gehörte dann ganz den Vorträgen und Workshops.

In seiner Begrüßung stellte Alfred Eickholt noch einmal kurz die Intention des Verbandes dar, gerade diesem Thema ein Symposium zu widmen. Als Referenten waren neben den bereits am Vortag aufgetretenen Kollegen, Michael Borner, Michael Langer und Buck Wolters noch Bruno Szordikowski und Dieter Kreidler eingeladen, die ja so etwas wie die Kollegen der ersten Stunde zu diesem Thema sind und waren. Hierzu zählt sicher auch ein so exponierter Kollege wie David Qualey und im Besonderen auch Maria Linnemann, die aufgrund ihrer leider sehr kurzfristig erfolgten Einladung an diesem Symposium nicht als Referentin teilnehmen konnte. Darauf wies der Vorsitzende des Verbandes in seiner Begrüßung auch extra entschuldigend hin.

Das Programm des Tages wurde durch zwei Intermezzi mit Studierenden der Gitarrenklassen der Wuppertaler Hochschule abgerundet, die in ihren Beiträgen Standards der Jazz Musik und aktuelle Popmusik auf der Accoustic Gitarre wie auf der Konzertgitarre darboten.

Abschließend noch ein paar fotografische Eindrücke des 2. Tages:

(zur Vergrößerung die Bilder bitte anklicken...)

Michael Langer
Michael Langer im Kreis der Zuhörer.
...im Kreis der Zuhörer.

Michael Borner
Michael Borner während seines Vortrages.
...während seines Vortrages.

Dieter Kreidler
Dieter Kreidler bei der Vorstellung eigener Werke.
...bei der Vorstellung eigener Werke.

 

 

 

 

 

 

 


 

Hier finden Sie den Flyer mit dem vollständigen Programm des Symposiums.

Material zum Herunterladen


Flyer Symposium "CLASSIC GOES POP"

Download Flyer


 

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